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Workshop über Rassismus und Diskriminierung

Der Workshop vom 19.12 - 20.12.2022 zu den Themen Rassismus und Diskriminierung aller Arten dauerte zwei Tage und war für alle KlassensprecherInnen der Klassenstufen 7, 8, 9 und 10 zugänglich.

 

Der Aufbau des Workshops war an beiden Tagen ähnlich. Am ersten Tag wurde mit einer Vorstellungsrunde aller KlassensprecherInnen begonnen. Die Vorstellungsrunden fanden anhand von Spielen statt, wodurch man als SchülerIn motivierter war, dem Workshop zu folgen. Am zweiten Tag stellte sich der Workshopleiter detaillierter vor und berichtete von seinen beruflichen und privaten Herausforderungen und seinen eigenen Problemlösungen, die uns als Beispiel dienen sollten.

 

Im Anschluss daran wurde der Tagesablauf besprochen und es wurden erste Eindrücke gesammelt, was die KlassensprecherInnen von den geplanten Themen halten würden. Es entstanden Diskussionen und man konnte sich vorab, aufgrund der unterschiedlichen Meinungen, ein neues Bild zu den Themen bilden. Am ersten Tag des Workshops ging es hauptsächlich um die Themen Rassismus, Mobbing, Diskriminierung und die Normen der Gesellschaft. Zu dem Thema Mobbing und Diskriminierung wurde eine „Gewaltpyramide“ erstellt, die zeigte, wo Gewalt anfängt und bis wohin sie reichen kann. Wir lernten, dass Gewalt im Kopf eines Einzelnen anfängt und bis zur Diskriminierung des Staates gehen kann, bezogen auf einzelne Gruppen oder Menschen.

 

Am zweiten Tag des Workshops ging es um die Arten von Rassismus und die Arten der Diskriminierung. Dieser Tag begann wieder mit einem Spiel und so wie jedes der einzelnen Spiele, welche während dieser Workshops gespielt wurden, sollten diese uns unterschiedliche Arten von Rassismus und Diskriminierung aufzeigen, beispielsweise Ausgrenzung anderer Menschen und ihrer Lebensweisen, wegen Unwissenheit über verschiedene Religionen oder fehlende Akzeptanz zu anderen Lebenseinstellungen.

 

Anschließend fand eine Gruppenarbeit zum Thema Diskriminierung in Deutschland statt. Wir erarbeiteten uns eine Mindmap, die dann von den SchülerInnen diskutiert wurde, wodurch viele wieder etwas Neues lernten oder sich eine andere Meinung bilden konnten.

 

Nach jedem Spiel oder jeder Gruppenarbeit wurde anhand von roten, gelben oder grünen Karten bewertet, wie das Spiel/ die Gruppenarbeit für jeden Einzelnen empfunden wurde. Die grüne Karte sollte zeigen, dass es gut funktioniert hat. Gelb stand dafür, dass es besser hätte funktionieren können und die rote Karte stand dafür, dass es nicht gut funktionierte.

 

Am Ende des zweiten Tages und auch zum Abschluss des Workshops wurden drei Videos zu unterschiedlichen Themen geschaut. Das erste Video zeigte queere Personen, die sich einen sicheren Platz suchten, wo sie sie selbst sein konnten.

 

Das zweite Video zeigte die Aktion „Flüchtlinge fressen“, die demonstrieren wollte, warum man Flüchtlinge akzeptieren und ins Land lassen sollte.

 

In dem letzten Video ging es um verschiedene Arten, sich in der Gesellschaft durchzusetzen und von anderen akzeptiert zu werden.

 

Zum Schluss gab es noch ein Spiel, welches so ähnlich wie „Mensch ärgere dich nicht“ aufgebaut war. Dieses Spiel zeigte uns beispielhaft die fehlende Gleichberechtigung und den Machtmissbrauch in der Gesellschaft.

 

Das Fazit, was alle KlassensprecherInnen und auch alle anderen teilnehmenden SchülerInnen daraus mitnehmen konnten, war, dass man darüber nachdenken sollte, wie man mit allen anderen Menschen umgehen, wie man Menschen helfen und wie man Solidarität untereinander zeigen sollte.

 

Sophie Fuhlbrügge, 9a

 

Bild zur Meldung: Workshop über Rassismus und Diskriminierung

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