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Waldexkursion

Kräftig bei der Arbeit.
Gemeinsam geht's.
In der Waldhütte.

Unsere Waldexkursion in den Wald der Müggelberge ist eine traditionelle Exkursion für unsere 7. Klassen. Dabei wird nicht nur über umweltbewusstes Handeln gesprochen. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen, Spaten und Arbeitsschuhen helfen die Schülerinnen und Schüler den Berliner Wald zu pflegen.

 

Bericht einer Schülerin:

Die Klasse 7d fuhr am 31.10.2019 in den Wald der Müggelberge zum Lehrkabinett „Am Teufelssee“ und wurden dort freundlich von Förster Storbeck empfangen. Er erzählte uns erst einmal eine ganze Menge zum Berliner Wald und von einem Problem im Wald. Die Traubenkirsche, ein nicht einheimischer Baum, vermehrt sich so stark, dass er anderen Trieben Konkurrenz macht. So ist es gut, wenn die Traubenkirsche entfernt wird. Ein anderes Problem ist, wenn ein neuer junger Baum aus der Erde bricht und wächst und klein ist. Dann kommen die Rehe und fressen die Knospen und jungen Triebe z. B. der jungen Eichen und Buchen.  So können die Bäume nicht gut wachsen. So wird der Wald nie wirklich groß. Aber es gibt eine rund 150 Jahre alte Lösung gegen dieses Problem. Sie nennt sich Knackhaufen. Unsere Klasse wollte auch helfen, etwas zu tun gegen das Problem durch die Rehe. Also haben wir uns mit einem Frühstück gestärkt und sind dann in den Wald gegangen und haben ganz viele Knackhaufen gebaut. Wir haben dafür viele leine Stöcker gesucht und sie übereinander kreisförmig um die kleinen Bäume gelegt.  Wenn nun ein Reh kommen würde und an dem kleinen Baum fressen wollen würde, müsste es dafür auf die Stöcker treten. Das Reh würde ein Geräusch hören, sich erschrecken und weglaufen. Rehe mögen dieses Knackgeräusch gar nicht. Wenn der Baum so groß ist, dass das Reh nicht mehr an der Spitze die Triebe abfressen kann, sagt man in der Förstersprache: „Der Baum ist aus dem Äser“.

L.L., Schülerin Klasse 7d

Staunen über die Natur.
Natur nah.
Alle im Wald.
Veranstaltungen

Hier finden Sie unsere Termine.