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After Walls Erasmus+

Eis verbindet.

„After Walls“ -  Ein Erasmus+-Projekt des GESP im Schuljahr 2022/23

In diesem Schuljahr hat es an unserer Schule interessante Erasmus+- Projekte gegeben, die einigen Schüler*inmnen die Gelegenheit gaben, sich in Europa umzusehen und Jugendliche anderer Länder bei gemeinsamer Arbeit kennenzulernen.

Das Projekt „After Walls“, komplett von der Europäischen Union finanziert, brachte Schüler*innen aus unserem 10. Jahrgang mit 11.Klässler*innen des Lycée Militaire im französischen Autun (Bourgogne) zusammen und war ein voller Erfolg. Beide Gruppen lernten eine Menge über die Kultur und Geschichte der jeweils anderen und konnten schnell freundschaftliche Kontakte entwickeln. Die Teilnehmer*innen stellten sich zunächst in kurzen Videos vor, die über eTwinning, eine Plattform der Europäischen Kommission zur Vernetzung europäischer Schulen, ausgetauscht wurden. Zu Weihnachten wurden dann analog echte Päckchen verschickt und – ebenfalls im Dezember - bekamen wir Besuch von 10 Schüler*innen aus Autun. Gemeinsam forschten wir hier in Berlin zum Thema „Berliner Mauer“, bauten eine Mauer als Pinjata nach, zerschlugen diese dann - eingebettet in einen selbstgedrehten Liebesfilm - und verbrachten die Abende zusammen beim Eislaufen oder auf dem Weihnachtsmarkt.

Im März fuhr dann eine Gruppe von 9 Schüler*innen der 10b mit dem Zug nach Autun um dort das Projekt zu vollenden (siehe Video). Es wurde eine spannende Reise mit außergewöhnlichen Erlebnissen, wie z.B. einer nicht geplanten Extranacht in einem Hotel in Strasbourg wegen streikender Bahnmitarbeiter in Frankreich oder sehr spezieller Erfahrungen in der Partnerschule wegen ihrer militärischen Ausrichtung.

Für die teilnehmenden Schüler*innen war dieses Projekt nach eigenen Aussagen eine sehr inspirierende und motivierende Erfahrung, was die Schulleitung, das Erasmus+-Koordinierungsteam und viele interessierte Lehrer*innen darin bestärkt hat, weitere internationale Projekte mit interessierten Schüler*innen zu planen und durchzuführen. Schon im kommenden Schuljahr wird es weitergehen mit Aktivitäten in Griechenland, Carcassonne, Autun und Sizilien. Als akkreditierte Erasmus+-Schule haben wir für die kommenden Jahre immer wieder die Möglichkeit, Unterstützung finanzieller und struktureller Art von der Europäischen Union für solche Projekte zu bekommen und sind daher sehr froh, unseren Schüler*innen die Gelegenheit geben zu können, derartige Erfahrungen zu machen.

K.Blödorn    

(Erasmus+-Koordinatorin am GESP)

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